Donnerstag, 11. Juli 2013

Wieder zurück

Mein letzter Blogeintrag!
Ich bin seit 2 Tagen wieder zurück in Deutschland.
Die letzten 2 Wochen in Japan waren nicht sonderlich ereignissvoll aber sehr traurig. Nach Okinawa haben wir angefangen unsere Wohnung aufzulösen, uns noch mit unseren paar verbliebenen Freunden getroffen und einfach genossen noch eine weile in Japan sein zu dürfen.
am 30.6 bin ich dann mit dem Nachtbus nach Tokyo und von dort aus weiter nach Akita Dani und Markus besuchen. Nachtbusse sind bequemer als man glaubt, aber leider haben sie die angewohnheit alle 2 Stunden anzuhalten, das licht an zu machen und laute durchsagen zu machen :-( Also kann man einfach nicht durchschlafen.
In Akita hat es 3 Tage lang durchgeregnet, aber wir haben das beste draus gemacht. Es ist unglaublich wie ländlich Japan sein kann und dort oben ist wirklich nichts. As Unigelände ist nicht sonderlich groß, oder schön aber sehr gemütlich und die Leute waren alle wirklich nett!
Tokyo ist leider wirlich langweilig, wenn man wie ich schon mal dort gewesen ist und schon alles gesehen hat. Gott sei dank war ich aber nur 2 Tage dort also gings. Es war auch noch superheiß, aber ich will mich ja nicht beschweren, lieber zu heiß als zu kalt.
Der Rückflug war gut, ich hatte auf beiden Flügen eine dreierreihe sitze für mich und konnte mich also wirklich gut ausbreiten, das essen und das entertainment system von emirates ist auch wirklich gut, und so hatte ich, obwohl es ein wirlich langer flug war, trotzdem einen sehr angenehmen.

Abschließend bleibt für mich nur zu sagen, Japan war die geilste Zeit meines Lebens und ich kann es garnicht erwarten wieder dorthin zurück zu kehren. Ich kann allen Menschen nur raten ein Semester oder ein Jahr ins Ausland zu gehen. Man wächst unglaublich mit dieser Erfahrung! Vielen Dank fürs lesen, und ich schäme mich für die vielen Rechtschreibfehler!

Mittwoch, 19. Juni 2013

Sonne, Strand und Meer

Als letzte Reise in Japan wollten Katha und ich einfach mal was anderes als Sightseeing machen. Und was gibt es da besseres als einfach eine Woche lang auf der faulen Haut zu liegen und sich einen ganz dolle gemeinen Sonnenbrand zu holen.

Wir sind also erstmal nach Naha geflogen, das ist die Hauptstadt von Okinawa, den südlichsten Inseln Japans. Und von dort aus weiter 1,5 Stunden mit der Fähre auf eine kleine Insel namen Akajima, mit knapp 300 Einwohnern, 2 kleinen Shops und einer ganzen menge Tacherclubs. Das kleine Hotel in dem wir untergekommen sind war auf den ersten blick nichts besonderes, aber mit dem tollen Essen und super service der Familie konnte man sich nur wie zuhause fühlen. Auf der Insel gab es 3 Strände alle bequem zu fuß zu erreichen, mit wunderschön strahlendblauen Wasser und tollen Korallen und Fischen. Wir haben also 4 Tage lang nix anderes gemacht als zu baden und lecker zu essen.













Unseren letzten Tag haben wir dann noch einen Tagesasflug in Japan größtes Aquarium im Norden der Hauptinsel Okinawas gemacht. Es war wirklich beeindruckend!

Samstag, 8. Juni 2013

Hiroshima, Kurashiki, Nagoya, Takayama, Hakone und Tokyo

Das sind die Städte, die ich auf der Reise mit meinen Eltern besucht habe. Zwar war ich in einigen dieser Städte schon bevor, aber es ist nie genug Zeit alles anzusehen.
Nach Hiroshima sind wir wirklich früh am morgen mit dem Shinkansen aufgebrochen. Dort sind wir in einem kleinen gemütlichen Ryokan abgestiegen und dann gleich mal das beste Okonomiyaki gessen gegangen.
Danach sind wir gleich weiter nach Miyajima, weil der Wetterbericht für den Folgetag regen angesagt hat. Dort haben wir eine ganze Menge fotos gemacht und den Tag einfach genossen.







Am nächsten Tag stand dann Hiroshima selbst auf dem Programm, und zum glück hat es nicht mal geregnet. Also sind wir ins Atombomben Museum gegangen, haben lecker Austern gegessen und sind shoppen und zum Karaoke gegangen.



Am nächsten Tag sind wir dann im Regen weiter nach Kurashiki, eine Stadt die ungefähr für 2 Stunden was zu bieten hat und dann ziemlich schnell langweilig wird. Naja in Japan kann ja nicht alles spannend sein. Und wenn man alte Häuser mag dann ist die Stadt vielleicht nicht so schlecht. Ich hab mich dann zumindest für 2 Stunden bis abreise im Starbucks eingenistet. Seit neuestem mein Lieblingsladen, nicht nur wegen dem kostenlosten Internet sonder auch wegen dem besten Getränk auf der Welt: Matcha Browny Frappuchino
Am Nachmittag sind wir dann weiter nach Nagoya, wo wir in einer Absteige untergekommen sind. Das mit abstand schlechteste Hotel der ganzen Reise.

In Nagoya sind wir dann ins Schloss und eine ganz neue Ausstellung im Nebengebäude das ganz frisch restauriert war.







Am Nachmittag gings weiter nach Takayama, einer kleinen Stadt in den Bergen. Der Ryokan hatte ein Familienbad was wirklich ganz nett war, weil ich so zusammen mit meinen Eltern in den Onsen konnte, und ihnen die ganze Sache erklären konnte. Takayama ist relativ bekannt für ihr Hida Rindfleisch, das fast so gehyped wird wir das aus Kobe und für die schönen alten Straßen mit Sake brauereien. Mein Dad hat ganz schnell beschlossen, dass er bei Wiskey bleibt und Sake den Japanern überlassen kann. Außerdem gibt es dort ein Museum mit alten Häusern im stil der Region, wirklich sehr interessant und auch hübsch anzusehen wie die Leute früher so gelebt haben.


Nach Takayama sind wir dann einen ganzen Tag lang im Zug gesessen, zuerst zurück nach Nagoya und dann weiter nach Odawara, wo wir dann einen Bus genommen haben und um 6 uhr abends im geilsten Hotel/Ryokan überhaupt angekommen sind.
Unser Zimmer dort hatte einen Blick auf Fujisan, das essen war wirklich toll und sonst auch alles. Wir sind schiffchen gefahren und haben schwarze Eier gegessen. Ja ich schwärme!!!







Ich mein ist das nicht alles super super geil oder was!!!!

Der letzte Stop unserer Reise war Tokyo, da kannte ich natürlich schon alles was wir gemacht haben und weil ich nach 10 Tagen rumreisen und den Strapazen davor auch schon voll fertig war war es ein bisschen anstrengend. Aber unser Hotel war wirklich gut, wirklich schön und so wie es ausseh neu renouviert, das Personal war auch super freundlich und wir hatten wieder ein Onsen! Also alles was man sich nur wünschen kann.





Ein Tagesausflug war nach Kamakura, eine wirklich schöne Stadt etwa eine Stunde weg von Tokyo. Ich bin dort zwar auch schonmal gewesen aber ein zweites Mal war trotzdem ganz nett.





Und damit bin ich dann am Ende unserer Reise angekommen. Es war eine wirlich schöne Zeit!
Jetzt habe ich noch genau einen Monat übrig in Japan und davon eine Woche in Okinawa, um mich von meinem Urlaub mit meinen Eltern so richtig schön zu erholen!!



Meine Eltern in Japan

Also, was man über meine Eltern und Japan als erstes wissen muss: es hat unglaublich spaß gemacht, und es war unglaublich anstrengend.

Die erste Woche haben sie in einem Hotel in Kyoto verbracht, wärend ich eine ganze menge Prüfungen hatte und dazu noch fast jeden Tag eine Stunde nach Kyoto gefahren bin um Guide zu spielen! Naja was tut man nicht alles für seine lieben Eltern, die alles für einen Zahlen!!!
Wir haben uns Kyoto angeschaut, sind nach Osaka und Nara gefahren, sie haben meine Uni besucht und meine Freunde hier kennen gelernt. Wir haben wirklich gut gegessen und hatten viel spaß. Das allermeiste hatte ich schon gekannt und wie z.B. den Kiyomizudera schon 5-6 mal besucht, aber er ist halt immer wieder schön anzuschaun.









Meine Eltern stehen außerdem total auf Matcha und Anko (Rote Bohnen paste) was mich auch total glücklich macht, weil ich das zeug auch voll geil finde, und wir jeden Tag was davon gegessen haben.
Das Wetter war bis auf einen Tag in Arashiyama auch ganz gut, und besser als in Deutschland sowieso.
Nachdem die Prüfungen und Abschlussfeiern dann rum waren sind wir auf große/kleine Japanreise gegangen. Mehr dazu im nächsten Post!

Freitag, 7. Juni 2013

Abschluss

Mitte/Ende Mai standen die Abschlussprüfungen an. Leider sind zur gleichen Zeit meine Eltern gekommen, was die ganze Sache ein klein bisschen stressig gemacht hat. Aber ich habe mich durch die Prüfungen durchgekämpft und wurde dann mit einer unglaublich tollen Abschlusszeremonie mit all meinen Freunden belohnt. Ich habe nicht so besonders viele Fotos gemacht, aber wen es intressiert kann bei Facebook wirklich tolle Bilder finden.

Am Abend davor haben wir es aber erstmal noch so richtig krachen lassen, wir sind zuerst in unsere Lieblingsizakaya Torikizoku gegangen und danach Karaoke all night long. Was für mich und Katha hieß: Um 3 is lang genug alle anderen sind besoffen. Aber die haben schön weiter gefeiert und sind dann mit ca. einer Stunde schlaf zur Abschlusszeremonie gegangen. Wir hatten immerhin 4.



Zuerst gab es ein paar Reden und danach die Vergabe unserer Abschlusszeugnisse und ein wirklich leckeres Buffet. Aber das tolle an dem Tag war es einfach nochmal zeit mit meinen ganzen Freunden hier zu verbringen, besonders weil ich am nächsten Tag gleich mit meinen Eltern auf eine Reise durch ganz Japan aufgebrochen bin.